Radlasten und Dynamik: Krane erzeugen im Vergleich zu stationären Maschinen dynamische Beanspruchungen (Stoßfaktor beim Anfahren/Bremsen).
Kranbahnträger und Stützenanschlüsse: Für einen 25 t-Brückenkran müssen Kopfträger, Knotenpunkte und Längsaussteifungen verstärkt ausgelegt sein. Ein Statiker dimensioniert Profilquerschnitte und Verbindungen.
Toleranzen: Kranbahnen sind präzise auszurichten (Höhenabweichungen, Parallelität), um Verkantungen beim Fahrbetrieb zu vermeiden.
Fundamentierung für Schwenk- und Portalkrane
Säulenschwenkkran: Eine Flanschplatte oder Fußplatte muss ausreichend tief im Boden oder Fundament verankert sein, um Biegemomente und Schwenklasten aufzunehmen.
Portalkran: Gleisschienen und deren Unterbau (Betonsockel, Schwellensystem) müssen auch horizontale Kräfte (Windlast, Anfahrstöße) sicher übertragen.