Krananlagen: Planungs- und baubegleitendes Facility Management (bFM)
Krananlagen zählen in vielen Industrie- und Logistikgebäuden zu den sicherheitsrelevanten und infrastrukturell integrierten Betriebsmitteln. Ihr Einsatz ist eng mit baulichen, statischen, sicherheitstechnischen und betrieblichen Anforderungen verbunden. Damit sie sicher, wartungsfähig, betreibbar und regelkonform betrieben werden können, müssen sie bereits in der Planung und Bauphase systematisch mitgedacht werden.
Das planungs- und baubegleitende Facility Management (bFM) stellt sicher, dass alle Anforderungen aus Betriebssicherheit, Instandhaltung, Steuerung, Zugänglichkeit und Prüfung in die HOAI-Phasen integriert werden – mit dem Ziel, die Krananlage als Teil des Gebäudes wirtschaftlich und rechtssicher in Betrieb nehmen und betreiben zu können.
Weniger Stillstand bei Prüfung, bessere Zugänglichkeit
Integration in CAFM und Prüfstruktur
Rechtssicherheit und Effizienz im Lebenszyklus
Klare Schnittstellen zum Nutzerausbau
Abgrenzung der Verantwortlichkeiten
Einhaltung aller Prüfvorgaben nach BetrSichV
Schutz für Mensch, Anlage, Unternehmen
Durch bFM-geprägte Planung und Umsetzung lassen sich Krananlagen:
wartungsfreundlich und effizient betreiben
gesetzeskonform in Instandhaltungsprozesse integrieren
digital überwachen und dokumentieren
sicher in Arbeitsabläufe einbetten
nachvollziehbar an Prüfstellen und Sachverständige übergeben
So wird die Krananlage nicht zum nachträglichen Sonderfall, sondern zu einem vollwertigen, planbaren und digital steuerbaren Bestandteil des Gebäudes und der Produktion – von Anfang an.