Rechtssicherheit und Anlagensicherheit durch dokumentierte Prüfprozesse stärken
Prüfanforderungen für Krananlagen sind unerlässlich, um den sicheren Betrieb und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie der BetrSichV und DGUV Vorschrift 52 sicherzustellen. Je nach Kranart und Einsatzbereich sind regelmäßige Sicht-, Funktions- und Belastungsprüfungen durch befähigte Personen erforderlich. Dabei werden mechanische, elektrische und sicherheitsrelevante Komponenten überprüft. Ziel ist es, Unfälle zu vermeiden, die Betriebssicherheit zu erhöhen und SLA- sowie XLA-Vorgaben in industriellen und gewerblichen Anwendungen dauerhaft zu erfüllen. Ziel dieses Fachkonzepts ist die rechtskonforme, systematische und risikoorientierte Durchführung von Prüfungen an Krananlagen, um die Betriebssicherheit, Anlagenverfügbarkeit und Arbeitsschutz nachhaltig sicherzustellen. Die Prüfungen dienen als Grundlage für Entscheidungen zu Wartung, Instandsetzung und Betriebserlaubnis.
Die Prüfanforderungen bei Krananlagen stellen einen sicherheitskritischen Aspekt der Betreiberverantwortung dar. Nur durch strukturierte, nachvollziehbare und gesetzeskonforme Prüfprozesse lassen sich Risiken minimieren, Haftung vermeiden und Verfügbarkeiten sichern. Die Kombination aus technischem Sachverstand, digitalen Werkzeugen und kennzahlenbasierter Steuerung (KPI, SLA, XLA) macht die Prüfstrategie zukunftssicher – in jedem Nutzungskontext.
Fristen, Prüfumfang und Zuständigkeiten systematisch erfassen