Eine vollständige technische Anlagenliste und klar definierte Wartungspläne bilden die Grundlage für einen sicheren und effizienten Kranbetrieb. Diese Unterlage bietetn eine strukturierte Übersicht über alle Kransysteme, Komponenten und zugehörigen technischen Anlagen innerhalb der Immobilie. Durch die Verknüpfung jedes Assets mit festgelegten Prüfintervallen, Verantwortlichkeiten und Dokumentationsanforderungen wird die Nachverfolgbarkeit gewährleistet und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie BetrSichV, DGUV und VDI 6026 sichergestellt. Die Wartungsplanung unterstützt nicht nur die vorbeugende Instandhaltung und minimiert Ausfallzeiten, sondern dient auch als strategisches Instrument für Lebenszyklusmanagement, Budgetierung und CAFM-Integration – und ermöglicht somit ein transparentes, datenbasiertes Facility Management über die gesamte Kraninfrastruktur hinweg.
Anlagenbestandsliste (Muster; wird mit den Originaldaten ersetzt)
Prüf- und Instandhaltungsfristen (siehe Abschnitt C), Prüfbuch/Kranbuch‑Referenz)
Rollen, Nachweise, Dokumentation
Gefährdungsbeurteilung & Prüfkonzept: Arbeitgeber legt Art/Umfang/Fristen fest (BetrSichV § 14 i. V. m. TRBS 1201).)
Wiederkehrende Prüfung mind. jährlich durch befähigte Person; besondere Prüfungen vor Erstinbetriebnahme sowie nach Änderungen/Ereignissen (DGUV V 52, DGUV‑Grundsatz 309‑001).
Prüfbuch/Kranbuch je Anlage führen und zur Einsicht bereithalten (DGUV V 52 § 27; Formblätter nach DGUV‑Grundsatz 309‑006).