Krananlagen: Spezifikation

Krane dienen der vertikalen und horizontalen Lastbewegung in Industrie, Logistik, Bauwesen und vielen weiteren Bereichen. Um eine Krananlage sicher, effizient und normgerecht zu betreiben, ist eine präzise Spezifikation wesentlich.
Diese Zusammenfassung berücksichtigt die einschlägigen Normen und Vorschriften (z. B. Maschinenrichtlinie, DIN EN 13001, DIN EN 15011, DGUV, BetrSichV) und deckt alle relevanten Aspekte von der Planung über die Montage bis zum Betrieb ab.
Eine umfassende Spezifikation für Krananlagen beinhaltet Kranart und Einsatzumfeld (Innen-/Außenbereich, Temperatur, Korrosion), Auslegung nach Arbeitsgruppe (FEM- oder DIN EN 13001-Klassifizierung), Hubhöhe, Spannweite und nötiger Tragfähigkeit, mechanischer Aufbau (Kranbahn, Brückenträger, Hubwerk, Laufkatze) sowie Antriebskonzept (Frequenzumrichter, Motoren, Energiezuführung), Bedienung (Hängeflasche, Funkfernsteuerung, Kabine) und umfangreiche Sicherheitseinrichtungen (Überlastabschaltung, Endschalter, Not-Halt, Kollisionsschutz), Einhaltung aller Normen und Vorschriften (Maschinenrichtlinie, BetrSichV, DGUV, DIN EN 13001, DIN EN 15011), Montage- und Abnahmeprozess (Prüfungen, Lastprobe, Inbetriebnahmeprotokolle, CE-Kennzeichnung), Wartungskonzept (regelmäßige Inspektionen, wiederkehrende Prüfungen, Kranbuch) sowie Ersatzteil- und Serviceverträge, Automation und Digitalisierung (Assistenzsysteme, Vernetzung, Condition Monitoring) und Qualitätssicherung (Werkstattabnahmen, Schweißprüfungen, Materialzeugnisse) und Dokumentation (Betriebsanleitung, Schulung, Prüfbuch).