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Betriebliche Anwendung und Produktivität

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Produktiver Kranbetrieb durch optimierte Anwendung

Produktiver Kranbetrieb durch optimierte Anwendung

Die betriebliche Anwendung von Krananlagen erfordert abgestimmte Abläufe, geschultes Personal und geeignete Technik. Ziel ist ein sicherer, effizienter und störungsfreier Betrieb. Durch die Analyse von Einsatzprofilen, Arbeitszyklen und Lastanforderungen lassen sich Prozesse gezielt verbessern. Eine produktive Nutzung steigert die Wirtschaftlichkeit, reduziert Ausfallzeiten und gewährleistet langfristige Anlagensicherheit.

Betriebliche Anwendung und Produktivität

Auswahlkriterien für die Kranlösung

  • Maximale Tragfähigkeit: Einschließlich Sicherheitsreserve.

  • Hubhöhe: Ausreichende Hakenhöhe (plus ggf. 30 cm Reserve) für das größte zu handhabende Bauteil.

  • Spannweite, Fahrwege: Soll die gesamte Halle abgedeckt werden, oder nur lokaler Arbeitsplatz?

  • Einsatzhäufigkeit: Hochfrequenter Dauereinsatz erfordert höhere FEM-Klassen.

  • Ergonomie: Je nach Anwendung manuelle oder motorische Verfahrbewegungen, spezielle Bedienstände, Funkfernsteuerungen.

Tandembetrieb

  • Synchronisation: Entweder durch ein zentrales Steuergerät oder funkvernetzte Steuerungen.

  • Umrüstung: Aufwändig, wenn die Krane nicht werksseitig für Tandem ausgelegt sind.

  • Effizienz: Ermöglicht den Transport langer oder schwerer Lasten an zwei Hebepunkten, anstatt eine einzelne Schwerlastkatze zu installieren.

  • Sicherheit: Strenge Anforderungen, z. B. überlast wird an beiden Kranen erkannt und synchron gestoppt, gleichzeitiger Not-Aus wirkt auf beide.

Technologische Trends und Automatisierung

  • Intelligente Steuerungen: Lastpendeldämpfung, automatisches Einmitten, Wegspeicher-Funktionen.

  • Condition Monitoring: Erfassung von Betriebsdaten (Belastungshistorie, Motorlaufzeit, Temperatursensorik), um vorausschauende Wartung zu ermöglichen und Ausfälle zu vermeiden.

  • Teil- und Vollautomatisierung: In definierten Prozessen (z. B. automatisierte Lager) kann der Kran selbstständig Lasten umsetzen. Laser- und Kamerasysteme ermöglichen millimetergenaues Positionieren.

  • Vernetzung: Integration in das Betriebsleitsystem (Industrie 4.0), Anbindung ans Warenwirtschaftssystem und Logistikprozesse.